Tüpfelantennenwels sp. L 201


Tüpfelantennenwels sp. l181
Endlänge: 20-25 cm
Temperatur: 25 – 30°C
pH–Wert: pH 5,0 – 7,5
Härte: 2° bis 20° dGH
Sozialverhalten: friedlich
Haltung: Gruppe
Ernährung: Allesfresser
Wasserregion: unten
Aquariumgröße: ab 80 l
Herkunft:
Amazonas, Brasilien
Haltung:
Der L181 Wels ist eine schöne und friedliche Welsart. Er wird auch als Tüpfelantennenwels bezeichnet.
Er lebt gerne in kleinen Gruppen mit seinen Artgenossen zusammen. Dafür muss das Aquarium aber eine entsprechende Größe haben. In einem kleineren Becken können die Welse als Paar gehalten werden. Das Becken sollte aber dennoch mindestens 80 cm lang sein. Unter den Artgenossen kann es schon mal zu Revierkämpfen kommen. Besonders die Männchen neigen dazu. Deswegen sollte das Aquarium mindestens so viele Höhlen und Unterschlüpfe bieten, wie Welse im Becken sind.
Noch besser ist es, doppelt so viele Höhlen anzubieten, wie Tiere im Aquarium sind. Anderen Fischarten gegenüber verhalten sich die L181 Welse sehr friedlich, verstecken sich sogar am liebsten vor ihnen. Sie halten sich meist an Wurzeln oder auf dem Boden auf. Der Bodengrund sollte aus sehr feinem Kies oder Sand bestehen. Dort können sie nach Futterresten suchen. Dabei reinigen sie den Boden des Aquariums.
Geschlechtsunterschiede:
Sind die Welse geschlechtsreif, kann man die Unterschiede der Geschlechter selbst als Laie gut erkennen. Männchen haben einen breiteren Kopf und besitzen das Tentakelgeweih, welches mit der Zeit immer größer wird. Die Weibchen besitzen lediglich ein paar kurze Stoppel-Haare.
Zucht:
Die L181 Welse sind Höhlenbrüter. Deswegen benötigen sie ausreichende Verstecke und Höhlen, wenn sie sich fortpflanzen wollen. Ansonsten müssen nur die Wasserwerte stimmen, damit ein Weibchen die Eier in eine Höhle ablegt. Bis die Jungtiere alt genug sind, um durch das Becken zu schwimmen, passt das männliche Elterntier auf sie auf.
Vergesellschaftung:
Die L181 Welse können mit allen friedlichen Fischen vergesellschaftetwerden. Ob die Welse auch mit Garnelen gehalten werden können, ist umstritten. Am besten hält man sie in einer kleinen Gruppe in einem großen Becken mit Schwarmfischen wie Salmlern oder lebendgebärenden Fischen wie Guppys.
Ernährung:
Die Fütterung sollte täglich erfolgen. Als Allesfresser kann dieser Art sowohl pflanzliches Trockenfutter, als auch Frostfutter wie gefrorene Mückenlarven oder Artemia gereicht werden.
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