Endlänge: 5,5 cm
Temperatur: 18-28°C
pH–Wert:  um 7 pH
Härte: 2° bis 20° dGH
Sozialverhalten: friedlich
Haltung: Gruppe
Ernährung: Allesfresser
Wasserregion: Mitte
Aquariumgröße:  ab 60 l

Verbreitung:

Ursprünglich nur im nördlichen Südamerika, sowie auf einigen Karibikinseln verbreitet. Durch den Menschen wurden Guppys aber noch in vielen anderen
tropischen und subtropischen Regionen ausgesetzt.

Größe und Geschlechtsunterschiede:

Die Weibchen sind silbrig bis leicht beige gefärbt und können  bis zu 5,5cm lang werden. Im Unterschied zu Ihnen bleiben die sehr bunten Männchen rund 2cm kleiner.

Fütterung:

Kleineres Lebend-, Frost-, Kunst- und Trockenfutter sowie etwas pflanzliche Kost, wobei Grünalgenrasen besonderst gern abgeweidet werden.

Verhalten:

Beim Guppy handelt es sich um einen friedlichen Fisch, der sehr agil ist und viel „Leben“ in das Aquarium bringt. Aus
diesem Grund sollte das Aquarium so beflanzt sein, dass es über genügend freie Schwimmräume verfügt. Sind deutlich mehr Männchen vohanden,
versuchen Sie ständig, sich mit den wenigen Weibchen zu paaren, was für letztere eine erhöhte Stressbelastung bedeutet.

Vermehrung:

Die Trächtigkeitsphase dauert 20-35 Tage. Danach bringen die Weibchen 20-60, in Ausnahmefällen auch bis zu 100 Junge zur Welt.

Besonderheiten/Bemerkungen:

Der Guppy gehört zu den am häufigsten gepflegten Arten. Im Gegensatz zur bereits sehr bunten Wildform sind die Männchen der Aquarienstämme noch wesentlich intensiver gefärbt. Eine ganze Reihe von Aquarianern beschäftigt sich damit, Guppys auf bestimmte Farb- und Flossenmerkmale zu züchten. So existieren unter den Männchen beispielsweise rote und blaue Zuchtformen sowie Exemplare, deren Schwanzflosse schwertförmig verlängert oder
schleierartig vergrößert ist. Falls die Altfische ihren Jungen intensiv nachstellen, ist dies manchmal ein Anzeichen, dass entweder zu wenig gefüttert wird, oder die Nahrung nicht genügend Eiweiß enthält.