Hyperancistrus sp. L 340



hyperancistrus sp. l340
Endlänge: 8-10 cm
Temperatur: 26-30°C
pH–Wert: pH 5,5-7,5
Härte: 1° bis 20° dGH
Sozialverhalten: friedlich
Haltung: Gruppe
Ernährung: Allesfresser
Wasserregion: unten
Aquariumgröße: ab 60 l
Aussehen:
Ein variables Muster aus dunkelbraunen Linien und Streifen überzieht den hellen oder orangefarbenen Körper und die Flossen.
Haltungsempfehlung:
Die Fische sind anpassungsfähig und robust. Sie schaben gern die Algenbeläge von allen Oberflächen und den Glasscheiben. Beim Abraspeln von Holzwurzeln nehmen sie für ihre Verdauung wichtigen Faserstoffe auf.
Die Jungfische tummeln sich tagsüber im Becken. Wenn sie älter werden, werden sie vorsichtiger. Sie pirschen sich langsam von einer Deckung zur nächsten, bis sie beim Futter angekommen sind. Ausgewachsene, ältere Tiere sind am Tage nicht mehr zu sehen. Ausschließlich Nachts verlassen sie ihre Höhlen und sind bei der kleinsten Bewegung oder Erschütterung verschwunden.
Im Becken sollte gedämpftes Licht herrschen. Schwimmpflanzen können hier helfen. Dicht bepflanzte Gebiete und viele Höhlen oder andere Verstecke kommen den scheuen Gesellen entgegen. Wohlschmeckende Pflanzen wie Echinodorus können angeraspelt werden. Huminstoffe im Wasser und ein hoher Sauerstoffgehalt bei leichter Strömung erhöhen das Wohlbefinden der Fische.
Geschlechtsunterschiede:
Die Männchen sind größer und haben längere Interopercularodontoden. Ihre Odontoden auf dem vorderen Brustflossenstrahl sind ebenfalls länger.
Zucht:
Sind keine Laichräuber mit im Becken, gelingt die Zucht imGemeinschaftsbecken. Die Vermehrung in einem speziellen Zuchtbecken ist ebenfalls möglich. Um die Welse zu stimulieren, kann die Temperatur leicht abgesenkt und die Strömung verstärkt werden. Häufige große Wasserwechsel von ca. 80 % regen die Fische ebenfalls zur Eiablage an. Die Tiere sind, wie alle Welse, Höhlenbrüter. Das Männchen betreibt Brutpflege, indem es den Eiern frisches Wasser zufächelt. Er bewacht Eier und die geschlüpften Larven, bis sie frei schwimmen. Beim Mega Clown ist die Vermehrungsrate nicht hoch. Je Brut kommen 5 bis 8 Jungtiere hoch. Gefüttert wird der Nachwuchs mit Tabletten und Gemüse.
Vergesellschaftung:
Die Fische können mit friedlichen Fischen und Garnelen vergesellschaftet werden. Ideal ist ein Südamerikabecken, mit kleinen Salmlern oder Zwergbuntbarschen des Amazonasbeckens.
Krebse sollten als Bodenbewohner nicht mit ins Becken einziehen. Ebenso keine weiteren Welsarten. Obwohl L340 friedlich ist, bekämpft er andere Welse rigoros.
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